All That Jazz !

Mixed Generations

30 Jahre Jazz bei Feldtmann Kulturell

Erste Jazz-Veranstaltungen bei Feldtmann Kulturell bereits im April 1992 mit dem Heiko-Quistorf-Jazztett sowie im Mai 1993 mit:

Johannes Bahlmann (Pianist, Gitarrist, Komponist, Lehrer der Improvisation, USA Aufenthalt 81-90, seit 1991 in Hamburg) und dem

Edgar Herzog Jazztett

Edgar Herzog ist nach dem Saxofonstudium in Hamburg seit 1988 freischaffend in sehr unterschiedlichen künstlerischen Kontexten tätig: Tourneen, Rundfunk- , CD-, TV-Produktionen mit NDR-, HR-, WDR-, Rias Big Band, Peter Herbolzheimers Rhythm Combination & Brass, Glenn Miller Orchestra, Klaus Weiss International Big Band, Jazz Baltica Big Band (Ltg. Maria Schneider), Mitglied im Bob Brookmeyer New Art Orchestra u.v.m.

Auch die 17-köpfige Bigband-Formation Soundboat fand 1993 genügend Platz auf der Bühne des “Fasskellers“.

Stammgast bei Jazz-Veranstaltungen von Feldtmann Kulturell ist seit 1998 der Jazz-Pianist Boris Netsvetaev.

Boris Netsvetaev erhielt seit 1983 Musikunterricht an der Kindermusikschule Nr. 26 in Leningrad mit Ausrichtung auf das Klavier. Von 1992 bis 1996 besuchte er das Musikalische Fachgymnasium Rimski-Korsakow in Sankt Petersburg, das er mit einem Diplom in Musiktheorie und Komposition abschloss. Seit 1997 studierte er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Hamburg bei Dieter Glawischnig und Wolfgang Schlüter.

Zu den berühmtesten Vibraphonisten seiner Generation in Europa gehörte Wolfgang Schlüter (* 12. November 1933 in Berlin; † 12. November 2018). In den Jahren 2009 und 2014 trat er bei Feldtmann Kulturell mit dem Wolfgang Schlüter Quartett zusammen mit Boris Netsvetaev (Klavier), Philipp Steen (Bass) und Kai Bussenius (Schlagzeug) auf.

Wolfgang Schlüter und Brigitte Feldtmann in herzlicher Verbundenheit nach dem Auftritt des Wolfgang Schlüter Quartetts im Fasskeller 2009.

Wolfgang Schlüter gestattete es Brigitte Fedtmann den Audio-Mitschnitt eines weiteren Konzertes am 22. November 2014 zum 25jährigen Jubiläum von Feldtmann Kulturell als CD zu veröffentlichen.

Jazz in der T13 mit dem Hammer Klavier Trio.
v.l.: Boris Netsvetaev, Philipp Steen und Kai Bussenius

Jazz in der T13 mit dem Nathan Ott Quartett.
v.l.: Nathan Ott, Sebastian Gille, Jonas Westergaard, und Christof Lauer

Jazz in der T13 mit dem Richie Beirach Trio.
v.l.: Tobias Frohnhöfer, Richie Beirach und Tilman Oberbeck

Förderprojekt “Mixed Generations”

Die von der Jazz Federation Hamburg initiierte Projektreihe „Mixed Generations“ wird von Feldtmann Kulturell – Treuhandstiftung unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung gefördert. Diese von Brigitte Feldtmann aufgelegte Stiftung unterstützt insbesondere den engagierten jungen Musiker am Beginn seiner Karriere. Die Projektreihe „Mixed Generations“ ist hierfür geradezu maßgeschneidert. Bereits die erste Auflage mit Nathan Ott und Dave Liebman in 2015 wurde von ihr gefördert und dann auch weitere Auflagen bis hin zu der  Doppel-Kampagne mit David Grabowski und Moritz Hamm. Im April 2021 erfolgte die Bewilligung für eine neue Förderrunde. Die Jury aus Holger Nell, Gabriel Coburger und Christophe Schweizer entschieden sich für die Bewerbung der Flötistin Clémence Manachère.

Saxofonist Sebastian Gille, Schlagzeuger und Komponist Nathan Ott (Erster Gewinner des Mixed Generations Projektes), Saxofomist Dave Liebman (Mentor) und Bassist Robert Landfermann während der Aufnahme ihrer CD “The Cloud Divers” im März 2016.

15.04.2015 Golem, Hamburg – Mixed Generations VOL I.

Gitarrist und Komponist David Grabowski mit seinem Mentor Matt Penman (Bass) am 11. Februar 2020 im Stage Club, Hamburg.

Die Jazz-Flötistin und Komponistin Clémence Manachère (Bildmitte) mit ihrem Mentor Posaunist Helge Sunde (links) zusammen mit Max Boehm (Altsaxophon), Patrick Huss (Vibraphon, Percussion), Dirk-Achim Dhonau (Drumset, Percussion) und Moritz Hamm (Drumset) in der Fischhalle Harburg am 09.11.2022.

30.04.2022 JazzHall, Hamburg – Mixed Generations VOL VI.

Günter Muncke ist die treibende Kraft für eine fundamentale Verbesserung der Förderung der Musiksparte Jazz in Hamburg.

Das Nachwuchsförderprojekt „Mixed Generations“ beschreibt er in einer “Kurzen Chronologie 2014-2022″ wie folgt:

Seit dem Jahr 2014 betreibt die Jazz Federation (JFH) das Nachwuchs-Förderprojekt „Mixed Generations“: Ein bereits profilierter Nachwuchsmusiker sucht sich einen (inter-)national renommierten Mentor aus, übt und musiziert mit ihm – eine für den Jazz typische Zusammenarbeit zwischen den Generationen entsteht – daher „Mixed Generations“. Welche Ziele verfolgten wir mit dieser Reihe?
– Förderung eines begabten Absolventen der HfMT mit einem breiten musikalischen Spektrum
– Förderung des internationalen Austausches in der Jazzmusik
– Förderung des Clubbetriebs an den jeweiligen Spielstätten der Jazz Federation

Die erste Ausgabe des Projekts war gleich eine sehr ambitionierte: der ehrgeizige junge Schlagzeuger Nathan Ott erkor sich den seit den 70erJahren weltbekannten US-amerikanischen Saxofonisten Dave Liebman (u.a. Partner in Combos von Miles Davis) als Mentor. Dank der Förderung durch die Ritter-Stiftung sowie die Treuhandstiftung Feldtmann Kulturell (unter dem Dach der Hamburger Kulturstiftung) gelang es nach intensiver Vorarbeit, diesen herausragenden Künstler für diese Aufgabe zu begeistern: am 15. April 2015 kam es im legendären Club „Golem“ zu dem denkwürdigen Auftritt von Otts Traumformation mit zwei etablierten Musikern der deutschen Spitzenklasse, dem Saxofonisten Sebastian Gille und dem Kölner Kontrabassisten Robert Landfermann, sowie mit Dave Liebman, der einige Jahre zuvor Otts Weg in den Jazz auslöste und mit Ott seitdem schon mehrere Konzert-Touren durchführen konnte.

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Nach dem langen Vorlauf bei Vol. I kam es bereits Ende 2015 zur zweiten Ausgabe von „Mixed Generations“: Der Vorstand der JFH wählte diesesmal den Bassisten Tilman Oberbeck als „Mentee“ aus. Er trat am 27. November d.J. zusammen mit dem New Yorker Schlagzeuger Jimmy Wormworth auf. Auch diese Paarung kam nicht ganz störungsfrei zustande – der ursprünglich vorgesehene Schlagzeuger Albert „Tootie“ Heath schied krankheitshalber kurz vor dem vorgesehenen Konzert als Mentor aus, dank seiner Unterstützung konnte aber Wormworth kurzfristig als willkommener Ersatz gebucht werden; ferner stieß als dritter Musiker in Oberbecks Mentoren-Wunschtrio der amerikanische, in der Schweiz lebende Pianist William Evans als genauer Kenner der Jazz- und Bluestradition mit detailreichem Spiel hinzu. Die Aufführung in der seinerzeitigen JFH-location, dem „Cascadas“-Club, war ebenfalls ein herausragender Erfolg, großzügig gefördert durch die ZEIT Stiftung Hamburg.
Tilman Oberbeck begründete sein Projekt mit diesen herausragenden Mentoren so: „Seit meinem Jazzkontrabass-Studium beschäftige ich mich vor allem mit der Interpretation von Jazzstandards und orientiere mich dabei am Bebop und Hardbop der 50er und 60er Jahre. Für das Konzert möchte ich daher insbesondere auf einige „Standards” dieser Zeit zurückgreifen, jedoch auch Eigenkompositionen einbringen. Mein Ziel für dieses Trio ist es, die Kompositionen an sich differenziert herauszuheben, aber offen und verspielt zu behandeln. Ich möchte einen klaren/ transparenten Bandsound kreieren und den Kern dieser Musik – den Swing/Groove – zelebrieren, den Jazz zu etwas Spürbarem machen, das nicht die intellektuelle Auseinandersetzung mit der Musik in den Mittel-punkt stellt.”

Die dritte Ausgabe der Förderreihe erfolgte erstmals im Rahmen einer Ausschreibung, an der sich acht Mentee-Kandidaten beteiligten. Der JFH-Vorstand entschied sich für den Gitarristen Christian Bekmulin, der wiederum den US-amerikanischen Pianisten/Organisten Larry Goldings als Mentor ausgesucht hatte. Mit diesem kamen wir aus Termin- und Geldgründen nicht zusammen. Alternativ konnte der amerikanische Schlagzeuger Gregory Hutchinson gewonnen werden, so dass am 11.09.2016 das Konzert im Cascadas Club stattfinden konnte. – Die Förderung erfolgte durch eine Zuwendung der Oscar und Vera Ritter Stiftung sowie aus dem Bußgeldfonds der Justizbehörde.
Christian schreibt dazu: „Eine Art Schlüsselmoment in den ersten Jahren meines Studiums war für mich das Konzert von Joshua Redman und seinem Quartett auf dem Elbjazz Festival 2013. Dieser Saxophonist, begleitet von Aaron Goldberg (Piano), Gregory Hutchinson (Drums) und Reuben Rogers (Kontrabass), strahlte diese unverblümte und frische Spielfreude aus, welche durch ihre Unbeschwertheit am Instrument die pure Essenz des Jazz widerspiegelt… Dabei wurde ich auch immer mehr auf die Rolle des Schlagzeugs und des Kontrabasses aufmerksam. Diese Instrumente stellen in einer traditionell orientierten Band das Fundament. Die Art und Weise, in der Gregory Hutchinson und Reuben Rogers die Band getragen haben und fast schon auf telepathische Art kommunizierten, machten mich neugierig. Je mehr ich mich mit diesen Musikern beschäftigte, wurde mir klar, dass es für mich eine unglaubliche Bereicherung auf meiner Reise zum Jazzmusiker wäre, eine gemeinsame Erfahrung insbesondere mit Greg Hutchinson zu machen… Mit ihm sowie den beiden südeuropäischen, in Amsterdam praktizierenden Musikern Tommaso Perazzo (Piano) und Kimon Karouzos (Bass) glaube ich, eine sehr gute Besetzung gefunden zu haben, und es ist für mich eine große Ehre am Projekt „Mixed Generations“ der Jazz Federation teilhaben zu können.“

Auch die Ausschreibung für die vierte Staffel von Mixed Generations war durchaus gelungen: acht Musiker*innen hatten sich beworben und der Jury die Qual der Wahl beschert. Ein Anliegen war, den Bewerbern nicht zu viel Förderung zukommen zu lassen, so schieden durchaus beachtliche Kandidat*innen aus. Einvernehmlich wurde dann der Schlagzeuger Jan-Philipp Meyer als Mentee bestimmt. Auch bei ihm konnte der Wunsch-Mentor (der Gitarrist Bill Frisell) nicht gewonnen werden. Aufgrund einer gewissen familiären Nähe zur polnischen Szene entschied sich Jan-Philipp daher für den polnischen Saxofonisten Mikolaj Trzaska sowie Sven Kerschek (Bass) als weiteren lokalen Partner. Dank der Förderung durch Feldtmann Kulturell konnte das Konzert unter dem Motto „Raw Edge“ am 5. Dezember 2017 im Stage Club erfolgreich durchgeführt werden; erstmals trat die Mixed Generations-Konstellation zu einem zweiten Konzert in Zusammenarbeit mit der Dithmarscher Jazzinitiative IG Westcoast in Marne am 6.12.17 auf.
Seine Musik umschreibt Jan-Philipp Meyer so: „Zur Ruhe kommen, sich öffnen, bei Null beginnen und einen gemeinsamen Herzschlag im Klang entstehen lassen…“ Sein Mentor Mikolaj Trzaska verkörpert für Jan-Phillip Meyer „…eine Haltung zur Musik, die ich als erstrebenswert empfinde – reflektiert und trotzdem zügellos, friedlich und trotzdem heiß und kompromisslos, ausdrucksstark in seinen Emotionen. Ich habe immer das Gefühl, dass er „um sein Leben“ spielt, was mich berührt.“ Der 51jährige Trzaska stammt aus Danzig und war Saxofonist der berühmten polnischen Band „Miłość“ (zusammen mit Leszek Mozdzer), welche u.a. Alben mit dem amerikanischen Trompeter Lester Bowie eingespielt hat.

In 2018 startete die fünfte Staffel von „Mixed Generations“, wieder mit einer Ausschreibung, die sieben Bewerbungen zeitigte. Wieder einmal war eine fast durchgehend hohe Qualität festzustellen, die der Jury die Entscheidung erschwerte. So fiel der Schiedsspruch auf zwei Kandidaten – den Gitarristen David Grabowski und den Schlagzeuger Moritz Hamm, deren Auftritte dank der erneuten großzügigen Förderung durch die Feldtmann Kulturell Treuhandstiftung, die Beiträge der Dritt-Veranstalter und beträchtliche Eigenmittel der Jazz Federation wirtschaftlich ausgeglichen gestaltet werden konnten. Allerdings war auch hier die Terminplanung sehr angespannt, so dass die Konzerte erst Anfang 2020 durchgeführt werden konnten.
David Grabowski hatte eine klare Präferenz für den neuseeländischen, in den USA lebenden Bassisten Matt Penman, und es gelang ihm, zusammen mit der Jazz Federation, diesen Mentor für eine Übungseinheit sowie eine kleine norddeutsche Mini-Tour zu gewinnen, zusammen mit Bela Meinberg (p) und Felix Dehmel (ds). Das erste Konzert fand am 11. Februar 2020 im Stage Club statt; Folgekonzerte fanden dann noch am 12. Februar in der ehemaligen Synagoge in Friedrichstadt und am 13. Februar in Schwerin im Speicher statt.
Matt Penman spielt als Sideman mit internationalen Größen und ist auf über 85 Alben zu hören. Darüber hinaus tritt er als Lehrer und Leiter von Workshops in ganz Europa in Erscheinung. Mit diesem Bassisten als einem seiner absoluten Lieblingsmusiker spielt Grabowski eigene Kompositionen, ein energiegeladenes und inspirierendes Ereignis. Mit seinem Quartett präsentiert David Grabowski ansonsten eigene, moderne Kompositionen, die durch verspielte Rhythmen, explorative Harmonik und große improvisatorische Dringlichkeit bestechen. Die Süddeutschen Zeitung beschreibt Ralf Dombrowski als „pointierten und soundbewusst agierenden Instrumentalisten“. Darüber hinaus komponiert David Filmmusik.

Der zweite Mentee in der fünften Staffel von Mixed Generations, der Schlagzeuger Moritz Hamm, gewann auf Empfehlung der Jury den Bassisten Hans Glawischnig als Mentor und trat mit diesem am 14. Januar 2020 im Stage Club auf. An seiner Seite der renommierte NDR-Bigband-Saxofonisten Frank Delle sowie Lukas Klapp am Piano. – Im Rahmen des Projekts trat diese Band am 11. Januar auch in der Seminarturnhalle Stade auf. Der 49jährige Hans Glawischnig hat viele Jahre in New York mit einigen der renommiertesten Jazzmusiker wie Richie Beirach, Chick Corea oder Billy Hart gespielt und ist jetzt der Bassist der Bigband des Hessischen Rundfunks. Hans Glawischnigs großer Sound und seine packende Time machen ihn zu einem viel gefragten Sideman: er spielte auf über 55 Alben. – Moritz´ Kompositionen sollen den Musikern einen Rahmen schaffen und Raum geben sich auszudrücken: „Starke Melodien formen Emotionen und Farben und laden in die innere Welt der Musiker ein. Die Stücke widmen sich Stimmungen und Situationen und laden ein, gemeinsam diese Orte zu ergründen.“

Aufgrund der Pandemie konnte die sechste Ausgabe von Mixed Generations erst 2022 stattfinden. Auch hier war die Entscheidung zwischen den sechs Bewerber*innen nicht einfach. In Abstimmung mit der Treuhandstifterin Brigitte Feldtmann, die diese Staffel erneut gefördert hat, fiel die Wahl als Mentee auf die französisch-stämmige Flötistin Clémence Manachère. Sie hatte sich ihr Idol Jan Garbarek als Mentor ausgesucht, was der Jury aber zu anspruchsvoll bzw. nicht realisierbar er-schien. Die Vereinbarung mit dem bei Hamburg lebenden Schlagzeuger Mark Nauseef zerschlug sich, so dass die Wahl auf den norwegischen Posaunisten und Pädagogen Helge Sunde fiel, der dann Ende April nach Hamburg kam. Mit Sunde und ihrer Band „Unterwasser“ tourte Clémence am 28. April erst nach Lübeck zum CVJM und am 29. April ins Herrenhaus Viecheln in Mecklenburg, bevor es am 30.4.2022 zu dem aufregenden Konzert in der JazzHall kam.
Helge Sunde als Mentor und Clémence als Mentee hatten sich zuvor schon bei einem europäischen Jazz-Workshop kennengelernt. Das erste Quartal 2022 wurde von dem Tandem (einschließlich Clémence‘s Band „Unterwasser“) zur Vorbereitung auf die Workshops und Konzerte genutzt. Clémence erarbeitete dazu Eigenkompositionen, die mit Helge Sunde ausgetauscht wurden. Maßgeblich unterstützt und gefördert wurde die intensive Vorbereitungsphase in dem Probenraum von Clémence (in Wilhelmsburg) durch eine Förderung der Initiative Musik aus dem Förderprogramm der Bundeskulturbeauftragten. – Auch hier ist es gelungen, die Kooperation dieser zwei so unterschiedlich geprägten Musiker in ein längerfristiges Zusammenwirken umzumünzen: Im Herbst 2022 gab es bereits eine Folgetour mit mehreren Stationen in Norddeutschland.